Welcome to nha trang!

Es war ein ruhiger Flug in unserer kleinen propellermaschine, der uns gestern von phu quoc zurück nach saigon gebracht hat. Am Flughafen haben wir uns anders als beim ersten mal dafür entschieden, mit dem öffentlichen Bus in die City zum Hotel zu fahren.
Das hat auch ordentlich geklappt, wenngleich der Fahrer uns nen kleinen touri Aufschlag von umgerechnet 50 cent aufgebrummt hat. Merke: geschaftstüchtig sind sie hier alle, ganz gleich, ob sie einen offiziellen Posten bekleiden oder nicht.

In unserem Hotel angekommen,  begrüßte uns schon der freundliche Besitzer, der uns sofort wiedererkannte (the germans). Hatten bei unserem ersten Aufenthalt in saigon das Zimmer im voraus bei ihm reserviert und bezahlt. Zum Glück für uns hatte er jedoch unseren Raum bereits anderweitig vergeben, sodass er uns das größere Zimmer zum gleichen preis geben musste. 🙂 Und das war bislang das schönste und neueste unserer reise. Ein geräumiges Bad mit glastür zur dusche!, sehr sauberes Zimmer und eine bettdecke statt einfacher laken.

Am abend sind wir dann noch essen gegangen, im Nummer 1 Restaurant bei tripadvisor. Das lokal hatte seine guten Bewertungen zu recht: wir wussten gar nicht, wie gut frühlingsrollen eigentlich schmecken können.
Danach ging es heim durch das hupkonzert der abertausenden rollerfahrer, um noch ein paar stunden zu schlafen, bevor der Zug um 6.30 nach nha trang abfahren würde.

Um 5.45 Uhr ging es am nächsten morgen mit dem Taxi durch die erstaunlich ruhige Metropole zum Bahnhof. Dort fanden wir unseren wagen mit den reservierten soft seats direkt hinter der Lokomotive. Die beinfreiheit war okay, der etwas muffige Geruch verflog, als die klimaanlage nach Abfahrt ihren Dienst aufnahm.
Doch leider hatten wir die vietnamesische Leidenschaft für arktische Temperaturen unterschätzt: schon eine Viertelstunde nach fahrtbeginn kamen wir uns vor wie in einer kältekammer. Da half auch nicht, dass wir lange Sachen anhatten. Anja tauschte flugs Sandalen gegen Socken und Turnschuhe und zog sich eine zweite Jacke drüber. Richtig warm wurden die Zehen allerdings erst wieder nach sechs stunden am Zielbahnhof. Was auch daran lag, dass das zugpersonal erst nach der Hälfte der Fahrt decken austeilte. Immerhin gab es eine Kleinigkeit zu essen, Hähnchen mit reis und Gemüse, lecker.

In nha trang schnappten wir uns den nächsten taxifarer, der uns sicher ins Hotel han van brachte. Dort begrüßte uns eine überaus freundliche und gut englisch sprechende (keine Selbstverständlichkeit!)  rezeptionistin, die uns auf unser schönes Zimmer im vierten stock führte.  Highlight des schönen, großen Raums: ein flachbild-tv 🙂

Nachdem wir unsere rucksäcke abgeladen und uns den welcome drink in der rooftop lounge mit Blick über die Stadt gegönnt hatten, zogen wir Richtung strand. Und der überraschte uns völlig: kilometerlang lag er vor uns, nur ab und an lagen ein paar Leute. Das  beste war jedoch das Meer. Wie der strand völlig sauber wartete es mit einer sauberen brandung auf.
Ihr könnt euch denken, dass ich das gleich genießen musste 🙂
Nach einem kurzen strandspaziergang sind wir dann ins Hotel zurück, frisch machen für den abend.

Der ein oder andere cuba libre für 1,50 Euro wartet schon!

Übrigens, wer sich über die gewagte groß- und Kleinschreibung im blog wundert, dem sei gesagt, dass dies der eigentümlichen rechtschreibhilfe meines handys zu verdanken ist.

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