Unser Click & Rent-Mietwagen: Ein Kia Ceed Kombi

Mit dem Mietwagen zur Finca S’Olivera

Über den Flug mit Air Berlin von München nach Mallorca muss ich an dieser Stelle nicht viele Worte verlieren. Wie es uns beim Fliegen ergangenen ist, habe ich an dieser Stelle schon zusammengefasst.

Nach der pünktlichen Landung in Palma hieß es erst einmal, ordentlich Meter zu machen, um zur Gepäckausgabe zu kommen. Dort ging es dann dafür recht zügig, sodass wir schnell unseren Trolley beladen hatten und Richtung Ausgang gehen konnten.

Hier wartete bereits die erste Herausforderung auf uns. Wir mussten den Abfahrtsort des Shuttlebusses finden, der uns zu unserem Mietwagenverleih bringen sollte.

Gebucht hatte ich über billiger-mietwagen.de einen Kombi samt unbegrenzten Kilometern und null Euro Selbstbehalt und allen nötigen Versicherungen beim Anbieter Click & Rent. Gezahlt hatten wir für die kompletten vierzehn Tage 210 Euro – ein fairer Preis.

Kleiner Tipp:

Einige Tage vor dem Abflug einfach nochmal die Preise checken. Zwar heißt es immer wieder, dass Mietwagen teurer werden, je näher der Urlaub rückt. In unserem Fall war die Rate jedoch von Januar bis April um 80 Euro gesunken. Stornieren und günstiger neu buchen ging bei billiger-mietwagen.de problemlos.

Click & Rent hat anders als die großen Verleiher wie Europecar keinen Schalter am Flughafen, sondern seinen Sitz rund zehn Minuten entfernt in einem Industriegebiet. Um dort hin zu gelangen, bietet die Firma wie oben geschrieben einen kostenlosen Shuttleservice an.

Der fährt allerdings nicht von der Ankunft-Ebene weg, sondern wartet im Abflugsbereich. Das hieß für uns, wir mussten erst mit dem Lift eine Etage nach oben fahren und das Flughafengebäude verlassen.  Dort ging’s dann über die Straße und gleich nach rechts, wo unser Shuttle bereits neben anderen Bussen wartete.

Mietwagen: Keine Abzocke, schnelle Bearbeitung

Eigentlich wollte der Fahrer gerade wieder fahren, erbarmte sich dann aber doch, uns schon auf dieser Tour mitzunehmen. Gemeinsam mit einer weiteren deutschen Familie ging’s dann zur Firmenzentrale. Angenehm: Wir waren neben besagter Familie die einzigen, die Formalitäten gingen deshalb zügig über die Bühne. Positiv: Keiner wollte uns eine Zusatzversicherung andrehen, wie es in vielen Fällen gern gemacht wird. Einzig meine Kreditkarte wurde mit 1200 Euro Kaution angefragt, der Betrag aber nicht abgebucht.

Nach zehn Minuten im Büro stand schon unser Kia Ceed Kombi zur Übernahme in der Fahrzeughalle bereit. Gemeinsam mit einem Mitarbeiter nahmen wir den Wagen von außen unter die Lupe. Mit 50000 Kilometern auf der Uhr war er nicht mehr der neueste, was man ihm auch ansah. Zahlreiche kleine Kratzer zierten den weißen Lack. Uns sollte es recht sein, so waren bei der Rückgabe keine großen Probleme zu erwarten. (Tatsächlich hatte der Mitarbeiter, der unseren Wagen nach vierzehn Tagen in Empfang nahm, nach fünf Minuten bereits genug gesehen.)

Wir verstauten schnell unsere zwei Koffer, den Buggy und die Krace im Kofferraum. Ich installierte Dominiks Kindersitz und Felix‘ Maxi Cosi auf der Rückbank und das Handy als Navi an der Windschutzscheibe. (Ich hatte extra Nokias Here Map mit Offline-Karten geladen und auch alle unsere Ziele bereits im Vorfeld eingetragen, das funktionierte während unseres Aufenthalts perfekt) Dann konnte es losgehen. Ziel: Unsere Finca bei Santanyí, ganz im Südosten der Insel und von Palma binnen einer Dreiviertelstunde zu erreichen.

45 Minuten später rollten wir über einen Feldweg auf das große Tor zu, hinter dem unser Zuhause für die nächste Woche liegen sollte. So viel vorweg: Die Finca und ihre Vermieter waren ein echter Glücksgriff. Warum, lest ihr im nächsten Beitrag.

 

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