Wandern: Auf die Große Klammspitze

Letztes schönes Oktoberwochenende, letzte Gelegenheit für eine schöne Bergtour.

Unser Ziel lag diesmal eine gute Fahrstunde entfernt in den Ammergauer Alpen: die rund 200 Meter hohe Große Klammspitze. Also schnell den GPS Track von der offiziellen Tourismus Seite heruntergeladen (www.ammergauer-Alpen.de) und los zu Schloss Linderhof. Von dort hieß es, den gut ausgebauten Forstweg zur Brunnenkopfhütte zu nehmen, die leider schon geschlossen war. Dementsprechend kurz fiel die Pause aus, ehe es auf einem schmalen Pfad weiterging in Richtung der imposant aufragenden Klammspitze.

Der Weg führte uns in Serpentinen hinauf, mitten durch ein Geröllfeld. Die letzten Meter bis zum Gipfelkreuz entpuppten sich als kurze Kletterpassage, doch der Ausblick belohnte uns für die Strapazen. Er reichte vom Ammersee bis Forggensee und weit in die Alpen hinein.

Wir rasteten kurz, ehe wir die nächste Etappe in Angriff nahmen. Während die meisten den selben Weg wieder als Rückweg wählten, folgten wir der Route weiter entlang des Grates. Der schmale Pfad war gut zu gehen, lediglich von Zeit zu Zeit erforderte er die ein oder andere kleine Klettereinlage. Noch einmal ging es hinauf, bevor wir auf einem langen Bogen langsam den Weg in Richtung Tal antraten.

Nach sechs Stunden erreichten wir den Parkplatz nahe Schloss Linderhof, wo wir unser Auto hatten stehen lassen.

Fazit:
Eine wunderschöne Tour, die durchaus fordernde Passagen zu bieten hat und geniale Ausblicke auf die Ammergauer Alpen und das Vorland liefert. An schönen Tagen ist der Weg hinauf zur Klammspitze sehr gut besucht! Später ist man dafür umso einsamer in mitten der aufragenden Berge.

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