Mallorca - Blick aufs Meer

Wir sind reif für die Insel – Das Ziel: Mallorca

Elternzeit ist Reisezeit. Für uns heißt das, dass es am April für zwei Wochen auf des Deutschen liebste Insel geht: Mallorca. Warum ausgerechnet die Königin der Balearen, wie die Mittelmeerinsel oft genannt wird? Da muss ich weiter ausholen, denn als wir uns Gedanken gemacht haben, wie wir den Monat Elternzeit verbringen wollen, spielte Mallorca bei den ersten Überlegungen überhaupt keine Rolle.

Vielmehr liebäugelten wir mit einem viel weiter entfernt liegenden Ziel, nämlich dem Westen der USA. Tagelang recherchierten wir, wühlten uns durch jede Menge Erfahrungsberichte über Wohnmobilrundreisen mit Kindern und Kleinkindern, kalkulierten Kosten und suchten Flüge. Am Ende entschieden wir uns dann doch dagegen. Der wichtigste Grund war, dass die Reisezeit einige Unwägbarkeiten in Sachen Klima mit sich brachte. Im April hätte es durchaus sein können, dass in den Nationalparks, die wir ansteuern wollten, noch Schnee liegt. Nicht unbedingt die Traumbedingung für einen Camperurlaub. Das Risiko wollten wir mit Kindern und angesichts der hohen Kosten nicht eingehen. Und auch der lange Flug mit zwei Kindern erschien uns nicht unbedingt als prickelnde Erfahrung.

Wohin dann?

Also musste eine Alternative her. Aida? Für Anja eine verlockende Überlegung, sie hatte schon zweimal das Vergnügen gehabt und die Kreuzfahrten in sehr guter Erinnerung. Ich dagegen sah die Sache eher skeptisch angesichts mancher Erfahrung in Sachen Seekrankheit. Also weiterschauen. Irgendwann brachte einer von uns Mallorca ins Spiel. Erster Gedanke: Ihh, Ballermann. Der zweite: haben Freunde, die dort gewesen waren, nicht immer von der landschaftlichen Schönheit geschwärmt? Also ab ins Internet, die Insel einem gründlichen Check unterzogen und je mehr wir uns mit ihr beschäftigten, desto klarer wurde unser Wunsch: Da wollen wir hin.

Wie es uns bei der Unterkunftsuche ergangen ist, wieso Flugsuchmaschinen einem den letzten Nerv rauben können und warum das Mietwagenbuchen gar nicht so trivial ist wie einem die Werbung vermitteln will, erfahrt ihr in den folgenden Beiträgen.

Foto: FotoHiero/pixelio.de

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