Auf der Burg

Wer an der Costa del Sud seinen Urlaub verbringt, der kommt an Cagliari nicht vorbei. Das liegt  zum einen daran, dass die große Küstenstadt kaum zu verfehlen ist, wenn man mit dem Auto aus dem Norden kommt.
Zum anderen ist Cagliari auf jeden Fall einen Besuch wert, denn die Stadt mit rund 160000 Einwohnern hat einiges zu bieten.
Das fängt beim Hafen an und geht über die schöne Altstadt mit typisch italienischen Gässchen, die größtenteils Fußgängern vorbehalten sind, bis zum Castro, dem Burgviertel, das erhaben auf dem Festungsberg trohnt.

Wir hatten beschlossen, Cagliari gegen abend zu besuchen, um nicht in der größten Mittagshitze unterwegs zu sein. Gewöhnungsbedürftig ist der Verkehr in der Küstenstadt, das merkten wir gleich. Während auf unserer bisherigen Route kaum etwas los war, drängten sich in Cagliari die Autos, besonders auf dem mehrspurigen Boulevard am Hafen.
Doch wir kamen ohne Zwischenfall an unserem Ziel, dem kostenlosen Parkplatz am Friedhof an.

Von dort ging es zu Fuß in die nahe Altstadt. In den kleinen und engen Gassen flanierten wir langsam auf die Piazza Yenne zu. Am zentralen Platz unterhalb der Bastionen genehmigten wir uns erstmal einen Kaffee.
Anschließend ging es weiter zur Festung und dem darin liegenden Wohnviertel. Immer wieder bot sich von oben ein pittoresker Blick über die gesamte Stadt und ihren Hafen.
Nachdem wir alles gesehen hatten, wandten wir uns zurück in Richtung Hafen, wo wir uns in der etwas versteckt gelegenen Eisdiele Gocce di Gelato e Cioccolato ein Eis gönnten. Sehr zu empfehlen.

Nach zweieinhalb Stunden Stadtbesichtigung kehrten wir schließlich zum Auto zurück und traten die Rückfahrt in unser rund eine Stunde entfernt gelegenes Hotel an.

Bis zu unserer Rückfahrt am Sonntag geht es jetzt die nächsten Tage an die umliegenden Strände der Costa del Sud. Entspannung pur.

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